Indien

Montag, 5. Februar 2007

Indien - Land der Extreme

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Unsere Route fuehrte uns von Mumbai weiter in den Sueden nach Goa, dann ins Landesinnere nach Hampi, zurueck an die Kueste nach Cochin und schliesslich nach Madurai. Anders gesagt von Bollywood zum Traumstrand, weiter in die Stadt des Affenkoenigs, noch suedlicher zu den Backwaters und vom groessten hinduistischen Tempel Indiens zurueck nach Bollywood.

Unser Aufenthalt in Indien war ein kurzer, intensiver Einblick in die Staaten Maharashtra, Goa, Karnataka, Kerala und Tamil Nadu. Indien damit zu kennen, wuerden wir nie zu behaupten wagen. Wieder zu kommen ist nun eine groessere Herausforderung als vorher.

Die Eindruecke, die Indien bei uns hinterliess, sind sehr stark und sehr unterschiedlich. Einerseits bleibt es als wunderschoenes und beeindruckendes Land in Erinnerung und andererseits als Land mit einer unglaublichen Armut, unvorstellbaren Laerm auf den Strassen und der staendigen Hut davor uebers Ohr gehaut zu werden.

Dass aber im Endeffekt die positiven Seiten ueberwiegten, davon koennt ihr euch durch die Fotos ueberzeugen.

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Samstag, 27. Januar 2007

Oeffis in Indien - Augen zu und durch!

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Ohne die typischen indischen Verkehrsmittel gibt es hier gar kein weiterkommen - mit ihnen ist es jedoch auch nicht grad leichter. Wenn mal die Autorikshas streiken, steht alles still. Ist uns in der kleinen Bergstadt Kumily passiert, wo wir unser Gepaeck dann bis zum Busbahnhof schleppten. Die Strassen an diesem Tag friedlich und einzig die Bauarbeiter, die den Tag nutzten um die riesigen Loecher in den Strassen mit Geroell zu flicken. Fuer Bus und Zug gibt's private Anbieter, die fuer Touristen Ueberlandfahrten in Indien sehr bequem gestalten. Wir haben dreierlei probiert - den Sleeperbus, in dem man auf einer Doppelliege bequem in einer kleinen Koje die Fahrt verschlafen kann (gesetzten Falles der Bus faehrt auf Strassen und nicht auf Pisten) oder den 2. Klasse-Liegewagen im Zug, verdaechtig nahe an den unzaehligen Ventilatoren auf der oberen Liege. Doch auch das kein Vergleich zum normalen Bus, der fast gar nix kostet. Fuer eine 130 km Fahrt zahlen wir 38 Rs (ca. 80 Cent), brauchen jedoch 6 Stunden und der Komfort ist definitiv auf die kleinwuechsigen, drahtigen Inder ausgerichtet. Wer's gern mal ausprobieren moechte, dem rate ich, eine kurze Strecke zu waehlen, da Klaustrophobie und Beruehrungsaengste hier nicht mal im Ansatz Platz finden.

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Sonntag, 21. Januar 2007

Good Morning Holy Hampi

Wenn man sich waehrend einer Reise den Wecker auf 5.15 Uhr stellt, dann hat das normalerweise mit den perversen Abfahrtszeiten von Bussen oder Zuegen zu tun - oder aber mit dem Beobachten von kitschig-schoenen Sonnenaufgaengen.

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Tatsaechlich schaffen wir es puenktlich aufzustehen und verlassen um halb sechs wortkarg unser Guesthouse. Der Anstieg zum 'Gipfel'-Plateau des Matthanga Hill sind zwar gerade mal 100 Hoehenmeter doch im Dunkeln kommen wir uns trotzdem recht heldenhaft vor wofuer wir auch wie echte Helden belohnt werden: Noch vor allen anderen Touristen und dem geschaeftstuechtigen Teeverkaeufer - er schleppt taeglich in der Frueh und am Abend seine Gaskocher-Teekueche auf den Huegel hinauf und verkauft ganz wunderbaren Chai - kommen wir kurz nach 6 Uhr an. Es ist nahezu komplett dunkel, nur ein schmaler roetlicher Streifen ist am Horizont zu sehen.
Als dann etwa eine dreiviertel Stunde spaeter die rot gluehende Sonne tatsaechlich aufgeht, sind wir laengst nicht mehr alleine. Da wir durch unser streberhaft fruehes Losmaschieren aber 'in der ersten Reihe' sitzen, koennen wir recht leicht die japanischen Hippie-Kids und die weissen Tennissocken tragenden Amerikaner vergessen und einfach nur fasziniert Richtung Osten schauen.

Das Aufstehen ist uebrigens vielleicht auch deshalb so leicht gefallen, weil es im fuer Hindus hochheiligen Ort Hampi keinen Alkohol gibt und alle Lokale um spaetestens 22.00 schliessen muessen.

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Donnerstag, 11. Januar 2007

Goa - Relaxtes Touristenleben am Strand

Zwischen der 18-Millionen Metropole Bombay und dem kleinen, hoch-religioesen von Hippies ueberlaufenen Ort Hampi haben wir ein paar sehr relaxte Tage in Benaulim in Goa vebracht.

Benaulim ist einer der ruhigsten und am wenigsten vom Massentourismus erfassten Orte in Goa. Wobei es nach Bombay direkt komisch war, nicht mehr die einzigen Touristen zu sein. ;-) Unser kleiner Bungalow (mit fliessendem Wasser) war wirklich nur einen Steinwurf vom Strand entfernt. Dementsprechend haben wir's uns auch gut gehen lassen und die vier Tage bloody-tourist-like verbracht.

Blick in den Sueden...
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... und in den Norden.
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Sonnenuntergangs-Foto muss natuerlich auch sein.
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Benaulim ist troz des Tourismus ein Fischerdorf geblieben - was sich besonders beim Abendessen immer ganz koestlich merkbar gemacht hat.
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Samstag, 6. Januar 2007

Dhoom 2 - Bollywood 2007

Dhoom 2

Ja, das koennen wir uns natuerlich nicht entgehen lassen! Vor der Abreise nach Goa haben wir noch die Mittagsvorstellung von Dhoom2 besucht. Keine Sorge, hier in Indien sitzt man zu dieser Zeit nicht allein im Kinosaal. In diesem ca. 1000 Sitzplatzkino waren locker 300 belegt. Vielleicht ist das die indische Art, die Mittagspause zu verbringen - wir haben keine Ahnung. Ganz schraeg war vor allem, dass vor dem Film die indische Flagge auf der Leinwand erschien und die indische Nationalhymne gespielt wurde. Alles aufstehen heisst's dann und stramm stehen!
Aber nun zum eigentlichen Erlebnis - der Film. Bollywood ist mittlerweile um einiges moderner geworden und versucht die amerikanischen Filme nachzumachen. Allerdings laesst sich dieser Film sehr leicht zusammenfassen: Hot chicks, hot guys. Wer Sharuk Khan kennt und diesen Mann bisher fuer gut hielt - vergesst den Kerl! Dhoom 2 haut alle um :)
Sing Sing und tanzen ohne Ende war natuerlich auch dabei. Die Geschichte erzaehlt ganz einfach vom guten Cop und vom boesen Dieb, dem man allerdings zu guter Letzt alles verzeihen kann. Nach drei Stunden war die Vorstellung vorbei und die indische Realitaet hatte uns wieder.

Wiki-Link: Dhoom 2

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isabella.toempe@gmx.at markus.zahradnik@gmx.at

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