Oeffis in Indien - Augen zu und durch!




Ohne die typischen indischen Verkehrsmittel gibt es hier gar kein weiterkommen - mit ihnen ist es jedoch auch nicht grad leichter. Wenn mal die Autorikshas streiken, steht alles still. Ist uns in der kleinen Bergstadt Kumily passiert, wo wir unser Gepaeck dann bis zum Busbahnhof schleppten. Die Strassen an diesem Tag friedlich und einzig die Bauarbeiter, die den Tag nutzten um die riesigen Loecher in den Strassen mit Geroell zu flicken. Fuer Bus und Zug gibt's private Anbieter, die fuer Touristen Ueberlandfahrten in Indien sehr bequem gestalten. Wir haben dreierlei probiert - den Sleeperbus, in dem man auf einer Doppelliege bequem in einer kleinen Koje die Fahrt verschlafen kann (gesetzten Falles der Bus faehrt auf Strassen und nicht auf Pisten) oder den 2. Klasse-Liegewagen im Zug, verdaechtig nahe an den unzaehligen Ventilatoren auf der oberen Liege. Doch auch das kein Vergleich zum normalen Bus, der fast gar nix kostet. Fuer eine 130 km Fahrt zahlen wir 38 Rs (ca. 80 Cent), brauchen jedoch 6 Stunden und der Komfort ist definitiv auf die kleinwuechsigen, drahtigen Inder ausgerichtet. Wer's gern mal ausprobieren moechte, dem rate ich, eine kurze Strecke zu waehlen, da Klaustrophobie und Beruehrungsaengste hier nicht mal im Ansatz Platz finden.
Mehr Fotos aus Indien
27. Jan, 12:41
bitte, jetzt funkts. Schaun eh gut aus die öffis, auf die größe vom Markus zugschnitten, oda?
Blaue Knie...