6 Wochen auf 6 Quadratmetern
Heute vor einer Woche haben wir unseren liebgewonnen Bus wieder zurueckgeben. Er war klein, schwachbruestig (bergauf haben uns manchmal sogar die LKWs ueberholt), nachts oft kalt, aber er hat uns 6.000 Kilometer lang brav durch Neuseeland gefahren. Und wir hatten wirklich Spass mit ihm.

Neuseeland ist ein feines Land zum Campen. Im Prinzip darf man ueberall zum Uebernachten stehenbleiben: wenn man abends keine Lust mehr zum Weiterfahren hat, haelt man einfach beim naechsten Aussichtspunkt oder sucht sich eine Sackgasse im Wald. Gaskocher aufgestellt, fein essen, ein Flascherl Wein trinken, den winzig kleinen Raum vom bequemen Wonzimmer zum kuscheligen Schlafzimmer umbauen und dann direkt unter der Milchstrasse Zaehne putzen... schoen! Fast so schoen wie bei Regen in der Nacht aus dem Bus hupfen um schnell mal Pinkeln zu gehen oder bei klirrender Kaelte im Freien das Geschirr vom Vortag (und wir kochen ja ordentlich, nicht nur schnell Dosen aufwaermen wie andere Camper) mit kaltem Wasser abwaschen.
Unendliche Freiheit
Wer warmes Wasser fuer den Abwasch, ein 'richtiges' Klo oder gar eine warme Dusche haben moechte, der bleibt auf einem der unzaehligen Campingplaetze stehen. Die riesigen, auf Massenabfertigung ausgelegten Anlagen sind im Winter (den wir hier ja gerade haben) meist ziemlich verwaist. Nichtsdestotrotz gibt's ein strenges Regelwerk um die Ordnung aufrecht zu erhalten: Mach das gar nicht oder nur bis 19.37 Uhr oder erst ab 6.32 in Begleitung deiner Eltern. Stell Deinen Bus im rechten Winkel zum Weg und wasch Dein Geschirr ab noch bevor Du gegessen hast. Wir wuenschen einen schoenen Aufenthalt - aber bitte den Campingplatz bis 10 Uhr wieder verlassen....
Fotoserie Holidayparks
Holidayparks, wie Campingplaetze in Neuseeland gerne genannt werden, sind waehrend der Sommermonate Orte voller Menschen: Spielende Kinder, grillende Kiwi-Vaeter und unzaehlige Touristen in Wohmobilen, Caravans oder Zelten. Im Winter werden dieselben Plaetze zu verlassenen Ansammlungen unbenuetzter Wohnwaegen. Nur selten findet man dort dann ein paar Erntehelfer oder Touristen.
Zu den Fotos...

Neuseeland ist ein feines Land zum Campen. Im Prinzip darf man ueberall zum Uebernachten stehenbleiben: wenn man abends keine Lust mehr zum Weiterfahren hat, haelt man einfach beim naechsten Aussichtspunkt oder sucht sich eine Sackgasse im Wald. Gaskocher aufgestellt, fein essen, ein Flascherl Wein trinken, den winzig kleinen Raum vom bequemen Wonzimmer zum kuscheligen Schlafzimmer umbauen und dann direkt unter der Milchstrasse Zaehne putzen... schoen! Fast so schoen wie bei Regen in der Nacht aus dem Bus hupfen um schnell mal Pinkeln zu gehen oder bei klirrender Kaelte im Freien das Geschirr vom Vortag (und wir kochen ja ordentlich, nicht nur schnell Dosen aufwaermen wie andere Camper) mit kaltem Wasser abwaschen.
Unendliche Freiheit
Wer warmes Wasser fuer den Abwasch, ein 'richtiges' Klo oder gar eine warme Dusche haben moechte, der bleibt auf einem der unzaehligen Campingplaetze stehen. Die riesigen, auf Massenabfertigung ausgelegten Anlagen sind im Winter (den wir hier ja gerade haben) meist ziemlich verwaist. Nichtsdestotrotz gibt's ein strenges Regelwerk um die Ordnung aufrecht zu erhalten: Mach das gar nicht oder nur bis 19.37 Uhr oder erst ab 6.32 in Begleitung deiner Eltern. Stell Deinen Bus im rechten Winkel zum Weg und wasch Dein Geschirr ab noch bevor Du gegessen hast. Wir wuenschen einen schoenen Aufenthalt - aber bitte den Campingplatz bis 10 Uhr wieder verlassen....
Fotoserie Holidayparks
Holidayparks, wie Campingplaetze in Neuseeland gerne genannt werden, sind waehrend der Sommermonate Orte voller Menschen: Spielende Kinder, grillende Kiwi-Vaeter und unzaehlige Touristen in Wohmobilen, Caravans oder Zelten. Im Winter werden dieselben Plaetze zu verlassenen Ansammlungen unbenuetzter Wohnwaegen. Nur selten findet man dort dann ein paar Erntehelfer oder Touristen.
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21. Jun, 01:14
SEUFZ